Gunnar Heinsohn: Geburtendefizit und wirtschaftliches Langzeitrisiko

Gunnar Heinsohn

Geburtendefizit und wirtschaftliches Langzeitrisiko

»Die Notwendigkeit für Zuwanderungen scheint bis auf weiteres nicht zu versiegen. Aber bei den stetig steigenden Qualitätsanforderungen müssen es Fachleute sein. Die Gruppe der anderen Mitbürger wird aufgrund anständiger Versorgung aus den Taschen der Wohlhabenden weiter wachsen. Für die Finanzierung dieser Bedauernswerten benötigt man mithin immer mehr neue Versorger. Einwanderer müssen besser sein als die Alteingesessenen.« (Gunnar Heinsohn)

»Der hohe Bedarf nach Fachleuten führt zur gegenseitigen Kannibalisierung der Eliten durch die ­Nationen, die diese Politik am konsequentesten betreiben. Wir kennen den Begriff des Brain Drain seit langem. Jeder junge Akademiker stellt in ­Europa ein bildungspolitisches Kapital auf zwei Beinen dar, dem aber grundrechtlich die Freizügigkeit ­garantiert ist.« (Peter Sloterdijk)


100 S. / Hardcover / Deutsch / 1. Auflage / Dezember 2015 / 12,90 Euro
ISBN 978-3-95601-130-6

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